Cottbus

Collage mit Bilder aus 1918, 1938 und 1989 (Liebknecht, brennende Synagoge und Demo auf dem Alex)
Ein herausragender Tag in der Geschichte des 20. Jahrhunderts Am 9. November 1918 stürzten Arbeiter, kriegsmüde Soldaten und Matrosen die kaiserliche Macht in Deutschland. SPD-Politiker Scheidemann rief die Republik, Karl Liebknecht die sozialistische Republik aus. Aber letztere Hoffnung erfüllte sich nicht. Der Verrat der rechten Sozialdemokraten an der sozialistischen Orientierung der Novemberrevolution führte letztlich folgerichtig zu DEM 9. NOVEMBER 1938, der die Verbannung der jüdischen Bevölkerung aus der Gesellschaft und die ungezügelte, schamlose Bereicherung am…
mehr "Der 9. November"
Straßenschild des Werner-Seelenbinder-Ringes mit dem Text und roten Nelken
KV Lausitz
Anlässlich des 80. Todestages, wurde Werner Seelenbinder dadurch gedacht, in dem an den drei Straßenschildern des Werner-Seelenbinder-Ringes ein Hinweis auf die Persönlichkeit und die Gründe seiner Ermordung durch die Nazis und rote Nelken angebracht wurden . Der Text lautet: Werner Seelenbinder geb.: 2.8.1904 in Stettin ermordet: 24.10.1944 im ZH Brandenburg Berliner Arbeitersportler, 6-maliger deutscher Meister im Ringen, verweigerte bei der Siegerehrung den Hitlergruß, Olympiateilnehmer 1936, als Kommunist aktiver …
mehr "Erinnern an Werner Seelenbinder"
DDR-Briefmarke aus 1964 mit Portrait von Seelenbinder und einer ringerszene
In Cottbus ist ein Straßenring nach Werner Seelenbinder benannt. In der DDR konnte wohl jeder und jede Auskunft über ihn geben. Dieses Wissen geht in Zeiten, in denen nur aristokratischer Hitlergegner staatsoffiziell gedacht wird, verloren. Dabei war Werner Seelenbinder, der Arbeiterjunge, im besten Sinne „Einer von uns“ (Titel des DEFA-Film über sein Leben). Aus dem Arbeiter-Ringer-Sport kommend, gelang es ihm, von 1933 an sechsmal Deutscher Meister zu werden. Bei der Siegerehrung verweigerte er den Hitlergruß, was ihm 16 Monate …
mehr "Werner Seelenbinder – ermordet am 24.10.1944"
Portrait Christopher Neumann
Die Linke Cottbus zeigt sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen im Sozialausschuss der Stadt Cottbus. Seit Beginn der aktuellen Legislaturperiode stellt die AfD den Vorsitz des Ausschusses. In einer seiner ersten Amtshandlungen verkündete der neue Vorsitzende, Andy Schöngart, dass künftig in den Berichten und Informationen für die Stadtverordnetenversammlung auf die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache (Gendern) verzichtet werden soll. Diese Entscheidung begründete er mit der Verwendung …
mehr "Sprechverbot der AfD im Sozialausschuss – Die Linke fordert klare Rechtsgrundlage"
Dr. Jörg Kwapis und Christopher Neumann in der abschließenden Gesprächsrunde
Frithjof Newiak
„Die Liebe zum Leben“ Anlässlich des Weltfriedenstages am 1. September  Gemeinsam hatten die Fraktion DIE LINKE in der Stadtverordnetenversammlung (SVV) Cottbus und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg zu dem Filmabend mit nachfolgendem Gespräch zum Thema Deserteure, Kriegsdienst- und Wehrdienstverweigerung eingeladen. Der Film der Regisseurin Annette Ortlieb über das Schicksal und den Kampf des Deserteurs des 2. Weltkrieges, Ludwig Baumann, bot den Teilnehmenden viele Anregungen zur Fragen des Umgangs mit Kriegsdienstflüchtigen raus …
mehr "Der besondere Film über ein besonderes Leben"
Blick in den Veranstaltungsraum
Eine sehr interessante und vielseitige Veranstaltung organisierten die migrantischen Vereine Islamische Gemeinde Cottbus e.V., Frauen Kulturverein e.V., Ukrainische Community e.V. und das Geflüchteten Netzwerk Cottbus e.V., um vor den Landtagswahlen mit Politiker*innen ins Gespräch zu kommen. Einerseits stellten sie die umfangreiche Arbeit ihrer Vereine vor, andererseits sollten die Kandidat*innen von Bündnis90/Die Grünen, CDU, Die Linke und SPD für den künftigen Landtag ihre Motivation zur Kandidatur und ihre politischen Ziele vorstellen.
mehr "„Wir haben (k)eine Wahl“"
Auf der Leiter und gleich fertig mit dem Plakat
Nachdem die Plakate in der Geschäftsstelle eingetroffen waren, tummelten sich hier viele Genoss*innen und Sympathisant*innen. Die Plakate mussten mit den Kabelbindern vorbereitet werden. Dann erfolgte das Sortieren für die einzelnen Regionen. An den beiden Wochenenden 17./18. und 24./25. schwärmten dann die fleißigen Plakatierer*innen aus. Damit wurde der gesamte Kreis Spree-Neiße und die Stadt Cottbus plakatiert. Einige Genossen waren auch noch solo unterwegs, um Lücken zu schließen. Es gab zwar hier und da eine blöde Bemerkung, aber auch viele freundliche Hinweise. …
mehr "Plakataktion"

Links.Blick 13/2024

Wahlkampf geht in die heiße Phase Interview mit Spitzenkandidat Sebastian Walter Klicken Sie das Vorschaubild an, um den Links.Blick als PDF-Datei zu öffnen. Zurück zur Links.Blick-Übersichtsseite