Foto vom Angriff mit Leuchtfackeln und Text:"Erneuter Brandanschlag auf Zelle 79 - Es ist immer ein Angriff auf uns alle! - Die Linke lausitz"

Solidarität mit der Zelle79

Der Kreisverband Die Linke Lausitz erklärt seine Solidarität mit dem Hausprojekt Zelle79 in Cottbus, das in der vergangenen Nacht erneut Ziel eines rechtsextremen Angriffs wurde.

Kreisvorsitzender Christopher Neumann betont: „Jeder Angriff auf demokratische und solidarische Räume ist ein Angriff auf unsere Gesellschaft insgesamt. Wir werden uns nicht einschüchtern lassen, halten zusammen und treten gemeinsam gegen rechte Gewalt ein.“

Die Linke schließt sich den Forderungen der „Initiative Sichere Orte Südbrandenburg“ an. Es ist unerlässlich, dass soziale, kulturelle und zivilgesellschaftliche Orte besser geschützt werden. Insbesondere fordern wir politische und finanzielle Unterstützung für Betroffene. Die Stadt Cottbus, aber gerade auch das Land Brandenburg müssen hier endlich klar Farbe bekennen!

„Der Angriff reiht sich ein in die erschütternde Zunahme rechter Gewalttaten, die wir bundes- sowie landesweit und auch in unserer Region sehen.“ so Neumann weiter. „Die Landesregierung fordern wir auf, den drohenden Rotstift bei Demokratieförderprojekten wie beispielsweise Tolerantes Brandenburg fallen zu lassen. Und auch die Stadt Cottbus sollte sich fragen, ob die geplante Kürzung in der präventiven Jugendarbeit das richtige Signal ist.“

In Solidarität,
Die Linke Lausitz

Ein Bericht im Länderspiegel

Für rechte Gewalt gibt es Verantwortliche