Ein straffer Wahlkampf
Vielen Dank allen Wahlkämpfer*innen für Euren großartigen Einsatz!
Der Dank geht insbesondere auch an die Linksjugend, die mit viel Engagement, trotz Eiseskälte und auch schon frühmorgens 6.30 Uhr am Bahnhof bei Berufspendlern, dabei war.
Es ist geschafft. Heute fand der Wahlkampfabschluss in Sachsendorf am großen Zelt statt. Dafür haben wir noch einmal Tüten mit dem Kurzwahlprogramm, der Vorstellung unseres Direktkandidaten Christian Görke und kleinen Werbegeschenken für unsere Partei gepackt und anschließend an die Bürger*innen verteilt. Zusätzlich wurde der Grill angeworfen. Von der Möglichkeit, bei einer Bratwurst ins Gespräch zu kommen, machten die Wochenendeinkäufer*innen gern Gebrauch.
Dem vorausgegangen waren die Plakatierungseinsätze. Zunächst wurden die Plakate in der warmen Geschäftsstelle paarweise zusammengeknüpft. Danach musste teilweise bei bitterer Kälte auf die Leiter gestiegen und die Plakate angebracht werden. Einen freien Laternenmast zu finden, war dabei mitunter nicht so einfach. Das geschah im gesamten Wahlkreis 64, wobei Hunderte von Kilometern zurüc
kgelegt wurden. In Cottbus waren das etliche Kilometer mit dem Lastenfahrrad. Erledigt!
Dann verteilten wir Zehntausende Wahlkampfzeitungen zusammen mit dem Kurzwahlprogramm und Vorstellung von Christian Görke. So lernten wir die Ortschaften intensiv kennen sowie viele verschiedene Briefkastentypen und deren Verstecke. Fazit – hier möchte man nicht Briefträger*in sein, weil mancher Kasten schon eine Zumutung ist.
Hier und da ergab sich auch ein Gespräch „über den Gartenzaun“.
Andere Genoss*innen stiegen treppauf und treppab und klingelten für ein Gespräch an den Haustüren. Die Gespräche fielen mal sehr kurz aus oder manchmal auch recht ausführlich und aufschlussreich.
Und dann gab es ja noch eine Reihe von Infoständen früh am Bahnhof oder tagsüber in den Innenstädten sowie Gesprächsrunden in unterschiedlichen Formaten.
Höhepunkt für viele Bürger*innen war mit Sicherheit der Besuch der „Mission Silberlocke“ mit Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch im Stadthaus, auf dem Altmarkt begleitet von der Barnimer Gulaschkanone. Es war rappelvoll. [Medienecho]
Es war ein kurzer, intensiver und strapaziöser Wahlkampf, wir warten nun gespannt auf die morgigen Wahlen und hoffen, dass sich der große Einsatz auch in den Wahlergebnissen niederschlagen wird.