Wahlkampf – Auftakt auf den Spuren vorkämpfender großer Sozialist:innen

Hinter uns liegt ein ereignis – und terminreiches Wochenende: Plakatieren, Wahlkampfauftakt und ein Begrüßungs-  und Kennenlerntreffen mit neuen Mitgliedern, Überreichen von Mitgliedskarten und Austausch über das gemeinsame Bestreiten der Aufgaben in den vier vor uns liegenden Wahlkampfwochen. Eine Feuertaufe für ganz neue Mitglieder, mit uns gemeinsam Gespräche am Infostand und an Haustüren zu führen, laufintensive Materialverteilung und Plakatieren bei Winterbedingungen zu meistern.

Tags darauf tauschten wir uns in einem „Generationengespräch“ über den Optimismus stiftenden Wahlparteitag und über die veränderte finanzielle und personelle Situation der Kreisorganisationen im Landesverband aus, nachdem wir den Wiedereinzug ins Parlament verfehlt hatten.

„Kopf hoch – und nicht die Hände“ (Gregor Gysi) gilt auch jetzt, ebenso wie das zuversichtliche „Trotz alledem“ von Karl Liebknecht nach der unvollendeten Novemberrevolution 1918.

Die vordenkenden und nicht erschütterbar gegen Militarismus, Krieg, Nationalismus und für eine sozial gerechtes Leben kämpfenden Sozialist:innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht fielen reaktionären militaristischen Freicorps unter Duldung der mit dem bürgerlichen Lager konspirierenden SPD zum Opfer, die alle keine sozialistische Revolution wollten.

Das ermöglichte die Restauration des alten Geistes, die Wiederkehr des Krieges und verhinderte den sozialen und gesellschaftspolitischen Wandel.

Darum will die Linke die Gesellschaft tatsächlich verändern, nicht nur reformieren um weiter zu regieren. Das sagt die Linke auch klar und deutlich im Wahlprogramm, auf den Plakaten, in den Reden.

Wir gedachten und ehrten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht mit roten Nelken am Denkmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus, die am 15.01. 1919 ermordet wurden.