Wählerforum in Spremberg
Der Spremberger Jugendbeirat hatte eingeladen.
An alle Spremberger Bürger*innen war diese Einladung für eine Fragestunde mit Direktkandidatinnen und -kandidaten des WK42 zu den Brandenburger Landtagswahlen 2024 gerichtet. Leider war für die am 05. September stattfindende Veranstaltung nur wenig Zuspruch vorhanden. Rund 30 Personen waren gekommen. Schade, denn besser und einfacher geht es nicht, um interessierende Fragen direkt loszuwerden und so eine weitere gute Entscheidungshilfe für die Landtagswahlen zu erfahren. Gut wäre da auch die Vorbildfunktion von uns Älteren gegenüber unserem Jugendbeirat gewesen, nämlich zu zeigen, dass wir diese Arbeit des Spremberger Jugendbeirates auch gern annehmen.
Pünktlich 18 Uhr ging es los. Als erstes die persönliche Vorstellung der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten und dann die Themen: Frieden, Migration, Familienpolitik, Energiepolitik Strukturwandel, Windkraft, Umwelt, Sozialpolitik, Bildungspolitik, Krankenhaus, Pflege und Kitas. Der Gesprächskatalog war umfangreich. Klar, dass die angesagten zwei Stunden dafür nicht gereicht haben.
Eine großartige Moderation war durch Pfarrerin Elisabeth Schulze gesichert. In Themenbereichen sortiert, die Redezeit zeitlich straff organisiert und trotzdem alles auf sachliche Ebene gebracht. Zum Schluss sagte sie, die Moderation sei sehr anstrengend gewesen. Für uns aber waren es zwei interessante Stunden, über die man nur sagen kann: Wieder etwas dazu gelernt.
Demokratie lebt und funktioniert eben nur durch „Das Mitmachen“ und „Sich aktiv einbringen“. Auch mit meiner eigenen Frage habe ich bemerkt, dass das Reden und das sich mit Worten ausdrücken, immer wieder die Übung in der Praxis benötigt. So lasst uns zukünftig mehr miteinander ins Gespräch kommen. Übrigens, wer möchte, kann im Nachhinein sich dieses Forum im Web auf dem YouTube-Kanal des Spremberger Jugendbeirates ansehen:
Seine Meinungen und Gedanken auszutauschen ist wichtiger als in allen Dingen Übereinstimmung zu haben.

