Timo Ritter unterwegs in Peitz
Endspurt im Wahlkampf in Peitz auf dem Marktplatz.
Wir waren jedoch nicht die erste Partei, die heute hier um Wählerstimmen rang. Etwas später gesellte sich auch noch die SPD neben uns dazu.
Gemessen daran, dass Markttag war, waren wenig Menschen unterwegs. Andererseits war es Gelegenheit, ausführliche Gespräche zu führen.
Timo Ritter, Direktkandidat in diesem Wahlkreis für Die Linke, ging direkt auf die Menschen zu und stellte sich vor.
Natürlich gab es auch ablehnende Reaktionen, wurde schon per Briefwahl die Stimme abgegeben, aber es gab eben auch Unschlüssige, strategisch Wählende und direkten Zuspruch, wie es auch an anderen Orten üblich war. So kam es zu teils sehr regen Gedankenaustausch und Überlegungen zur Wahlentscheidung.
Sehr nachdenklich wurde man, wie wohl Politik im Land aussehen würde, wenn es keine linke Opposition mehr im Parlament geben würde. Dann spricht keiner mehr über zu niedrige Löhne, über Tarifbindung, mangelhafte Bildung, schlechten Zustand der Schulen, kostenloses Mittagessen in der Grundschule, unterfinanziertes Gesundheitswesen, wachsende Mieten und Energiepreise und vieles andere.
Hilfsbereit, wie Die Linke nunmal ist, macht Timo ein Gruppenfoto für die SPD.
„Auch wir glauben nicht, dass alles gut wird. Schon gar nicht alles auf einmal. Aber wir glauben, dass sich was ändern kann. Auch muss. Und dass das geht. In Brandenburg. Im Land und mit den Leuten!
Wir können Kindern keine Einsen schenken, aber dafür sorgen, dass das Mittagessen kostenlos ist, damit alle die besten Voraussetzungen fürs Lernen haben.
Wir können die Miete nicht ersetzen, aber dafür sorgen, dass die Mieterhöhungen endlich aufhören.
Wir können die Lottozahlen nicht vorhersagen, aber den Lohn gerecht machen, damit Sie sich nicht zwischen Heizen und Essen entscheiden müssen.
Wir können keine ewige Gesundheit versprechen, aber dafür sorgen, dass genügend Ärzte und Ärztinnen vor Ort sind, wenn Sie krank sind.“ (aus dem Wahlprogramm Der Linken)