Kupferbergbau in Spremberg? Wie weiter!
Informationsaustausch mit Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL)
Zu einem Informationsgespräch hatten Vertreter von KSL eingeladen. Anlass war eine Berichterstattung des RBB unter anderem zu den Unternehmensstrukturen des Konzerns, die sich hinter „Kupferschiefer Lausitz GmbH“ verbergen könnten. Dieser Beitrag des RBB vom 08.11.2023 unter dem Titel „Wer greift nach dem Kupfer in Spremberg?“ berichtete u.a. darüber, dass das Unternehmen wohl sehr verschachtelt sei und damit eine gewisse Intransparenz darüber herrsche, wer da eigentlich die Akteure im Hinterland seien. Das Raumordnungsverfahren soll im September 2023 gescheitert sein. Auf der Webseite des RBB24 kann man es nachlesen, „Die Gemeinsame Landesplanung war von den Umwelt- und Sicherheitsplänen der KSL für das geplante Kupfer-Bergwerk nicht überzeugt.“
Deshalb gab es ein Gesprächsangebot von KSL an alle politischen Akteure in Spremberg. Die LINKE. Spremberg hatte dieses Angebot angenommen und sich dann am 02. Februar 2024, in den Räumen der LINKEN getroffen. Es ging darum, die eigenen Schlussfolgerungen nach dem RBB-Bericht ein erstes Mal zu ziehen und nun auch neue Ansätze zu ihrem Vorhaben darzulegen. KSL haben ihr Vorhaben noch nicht aufgegeben. Die Ziele wurden also weiter präzisiert und zusätzliche Synergieeffekte entwickelt. KSL wird also noch einmal mit ihrem Vorhaben antreten. Zuviel sei wohl schon investiert worden, um das nun einfach abzubrechen. Wir dürfen darauf gespannt sein.

