Sharepic zu Ausstellung mit einem Bild der geretteten Kinder als Erwachsene

An diesem Tag vor 80 Jahren endete in Europa der bis dahin fürchterlichste Krieg, die Schreckensherrschaft der Hitler-Faschisten, das Leiden und Sterben Verfolgter, Eingekerkerter, der Soldaten auf den Schlachtfeldern. Für die Überlebenden und Befreiten ein unbeschreibliches Glücksgefühl, aber auch noch lange ein Leben danach mit Entbehrungen und Traumata.

Der Schwur „Nie wieder“ war ein Aufschrei der Sehnsucht nach Menschlichkeit, die unter der Nazierrschaft nur streng im Geheimem, im Verborgenen versuchte unter Einsatz des eigenen Lebens, andere bedrohte Leben zu retten.

Die Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“ der Assoziation Kinder des Holocaust, Polen, organisiert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung gemeinsam mit dem Cottbusser Aufbruch und dem Soziokulturellen Zentrum, schildert dies am Schicksal polnisch-jüdischer Kinder während der deutschen Okkupation, denen dieses Glück zuteil wurde.

Wenn heute wieder Menschen verfolgt, ausgegrenzt, gering geachtet werden, halten wir dagegen:

 „Nie wieder“!

Die Ausstellung ist vom 28. April bis 6. Juni montags  bis freitags von 9 bis 17 Uhr im

Soziokulturellen Zentrum Sachsendorf
Zielona Góra Str. 16
03050 Cottbus/Chóśebuz

zu sehen.

Flyer zur Ausstellung

Die Eröffnung findet am Mittwoch, 7. Mai 2025, um 17.30 Uhr statt.
Dr. HOLGER POLITT (Philosoph, Historiker; Warschau) wird in die Ausstellung einführen. Er ist Philosoph, hat sich nicht zuletzt als Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Warschau mehr als 20 Jahre intensiv mit der deutsch/polnischen Geschichte beschäftigt und viele Jahre die in der Ausstellung porträtierten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen begleitet. Die musikalische Gestaltung übernimmt DIETER GEBAUER (Klarinette).

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