Überregional
In der Nacht vom 9. auf den 10. November steckten deutsche Nationalsozialisten unter der Beteiligung und Billigung der Zivilbevölkerung Synagogen in Brand, verwüsteten jüdische Friedhöfe, zerstörten Geschäfte und Wohnungen und attackierten Jüdinnen und Juden auf offener Straße. Mindestens 30.000 Menschen wurden in den Tagen danach in Konzentrationslager verschleppt. Anlässlich des heutigen Gedenktages erklären die Vorsitzenden der Partei Die Linke, Ines Schwerdtner und Jan van Aken, und die Vorsitzenden der Linken im Bundestag, …
mehr "9. November: Gedenken bedeutet mehr als nur erinnern"
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Nachdem die Regierungsparteien im Bundestag am Donnerstag einen Antrag der Linken abgelehnt haben, der illegal hohe Mieten in Deutschland beenden sollte, erklärt die Die Linke den Mieten-Notstand und startet eine bundesweite Mietenkampagne unter dem Motto: „Sicher wohnen statt Miet-Abzocke“. Dafür organisieren zahlreiche Genossinnen und Genossen mehr als 80 lokale Versammlungen, bei denen Nachbarinnen und Nachbarn gemeinsam einen Plan gegen den Mieten-Notstand schmieden.
Dazu erklärt Ines Schwerdtner, die Ko-Vorsitzende der Partei Die Linke:
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mehr "„Sicher wohnen statt Miet-Abzocke“"
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Neuer Oxfam-Bericht zeigt, wie Superreiche den Planeten zerstören und ihre eigene Macht sichern
Selbst der stärkste Mensch der Welt könnte die Menge an CO2 nicht stemmen, die eine Person aus dem reichsten 0,1 Prozent der Weltbevölkerung täglich verursacht. Über 800 Kilogramm durchschnittlich sind das, ein Gewicht von ungefähr elf Waschmaschinen. Doch sogar ein kleines Kind könnte das heben, was ein Mensch aus der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung verursacht: lediglich zwei Kilogramm.
Als »Klimaplünderung« bezeichnet die …
mehr "Oxfam-Bericht: Teufelskreis der Klimaplünderung"
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Politische, ökonomische und militärische Überlegungen zu einem viel debattierten Szenario
In der neuen geopolitisch geprägten Situation schalteten die meisten Regierungen in Europa in den Krisenmodus. Manche warnen alarmistisch vor einem Angriff Russlands auf die Nato und versteigen sich, meist ohne empirische Belege, sogar zu einer Jahreszahl. Verteidigungsminister Boris Pistorius sprach in einem Interview davon, Russland sei in »fünf bis acht Jahren« fähig, die Nato anzugreifen. Der Militärhistoriker Sönke Neitzel, mit steilen Thesen präsent in …
mehr "Greift Russland die Nato an?"
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Der Waffenstillstand in Nahost wurde von Autokraten ausgehandelt. Trotzdem eröffnet er Chancen
Weder die israelische noch die US-Linke, weder palästinensische noch arabische Linke spielten bei »Trumps Friedensplan«, der vor zwei Wochen in Scharm El-Scheikh vorgestellt wurde, eine Rolle. Der Plan – dessen erste Phase dem Genozid in Gaza ein Ende setzte und den Austausch israelischer und palästinensischer Geiseln und Gefangener ermöglichte – wurde von reaktionären Consiglieri und autoritären Führern ausgehandelt; …
mehr "Waffenstillstand in Nahost: Über die Köpfe der Palästinenser"
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Antifaschistische Grundhaltung wird allein aufgrund ihres Charakters angegriffen
Am 22. September unterzeichnete der US-Präsident Donald Trump die Executive Order „Designating Antifa as a Domestic Terrorist Organization“. Er stufte also die „Antifa“ in den Vereinigten Staaten als Terrororganisation ein. Er fordert die zuständigen Bundesbehörden auf, alle „illegalen Operationen, die von der Antifa oder Personen, die in ihrem Namen handeln, zu untersuchen, zu stören und zu zerschlagen, einschließlich solcher, die die Antifa finanziell unterstützen.“
Die Antifa …
mehr "Trumps Terror"
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Die Linke: Friedenssicherung ja, aber keine Wehrpflicht. Parteivorsitzender van Aken: Hilfe bei der Kriegsdienstverweigerung.
Der Bundestag begann in der vergangenen Woche mit seinen Beratungen zum Wehrdienst. Grundlage ist der von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vorbereitete Gesetzentwurf. Er will „ganze Jahrgänge mustern“ und sagt, wenn Freiwilligkeit nicht reiche, muss es Verpflichtungen auf Basis eines Bundestagsbeschlusses geben. Im eigentlichen Vorschlag gibt es jedoch noch keine verpfichtenden Grundsätze.
Zuvor waren die Wellen …
mehr "„Meine Kinder kriegen sie nicht“"
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Als wir am vergangenen Samstag auf der großen Demonstration gegen den Gaza-Krieg das »nd« verteilten, hat sich ein befreundeter Linke-Abgeordneter halb im Spaß nach unserem »Business-Plan« erkundigt. Gute Frage! Warum steckt unsere Zeitung zum Jahresende wieder in ökonomischen Schwierigkeiten? Und: Wie lässt sich das ändern?
Nun, zunächst muss man wiederholen, dass die Zeiten für Print-Medien schwierig sind. Junge Menschen lesen wenig Zeitung, die Kosten für Vertrieb und Papier steigen rasant. Wenn sich linke Zeitungen behaupten, dann weil sie einen Mäzen …
mehr "Spenden fürs »nd«"
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